[Leak] Rundbrief des AfD Beirats, Gerald Höns, kriminalisert u.a. Zuckerwerk, Sielwallhaus und Sportamt
Die AfD ist eine rechtsextremistische Partei die nur überleben kann, wenn sie permanent neue Feindbilder generiert und ihre Fans zum Hass aufstachelt, in der stillen Hoffnung einer schreitet zur Tat. Die nachfolgend geleakte Mail des Waller AfD Beiratsmitglied Gerald Höns an seine “Gemeinde“, demonstriert eine krude Mischung aus Wahn, neurechter Propaganda und wie diese Feindbilder in der AfD Bremen generiert werden.
Zuckerwerk ist Überall – Werte Beschwerdeführer in Sachen antisoziales Benehmen durch das linke Partyvolk, Fast egal wie man zur AfD steht: die Möglichkeit der Fraktionen, Anfragen an die Regierung zu richten, um so an Informationen zu kommen, die sonst nie öffentlich geworden wären, allein das ist schon Gold wert! Beim Einzug der Grünen oder Linken in den BT gab es für die damalige Regierung ähnlich peinliche Effekte der „Anfragen“. Plötzlich war man nicht mehr unter sich und musste sich dazu herablassen, Fragen zu beantworten. Dieses Recht abzuschaffen, steht sicher ganz oben auf der Wunschliste vieler derer, die sich selbst gerne “demokratische Parteien” nennen.
Die Bundesregierung gibt riesige Summen für den “Kampf gegen Rechts” aus. Mit solchen Mitteln werden diverse Organisationen gefördert, welche angeben “gegen Rechts” zu sein. Obgleich sich diese Anfrage an die Bundesregierung richtete, so bin ich mir sicher, dass es entsprechende Töpfe der Beremer Regierung gibt. Die gegenwärtigen Machthaber zu zwingen, eine gleichartige Liste für Bremen zu veröffentlichen, müsste einer der ersten Anträge sein, wenn die AfD in Fraktionsstärke in die Bürgerschaft einzieht. Bislang wird gemauert, wo es nur geht. Dafür hat man es ganz besonders eilig, noch vor der nächsten Bürgerschaftswahl die Pläne in Sachen “Zuckerwerk” zu zementieren. Man weiß schon, warum die Eile. Meiner Meinung nach sind Projekte wie “Zuckerwerk”, Duldung der Sportsamtsbesetzung und der “DKP” im Naturschutzgebiet, Sielwallhaus… Belohnungen und Anreize, um im vermeintlichen “Kampf gegen Rechts” nicht nachzulassen.
Ein weiteres aktuelles Beispiel zeigt, wie das linke Partyvolk gegen die Proteste der Anwohner unter Verwendung öffentlicher Mittel verwöhnt wird: Weser-Kurier – Klage gegen das Sielwallhaus Wo diese Leute auftreten, ist antisoziales Benehmen eher die Regel, denn die Ausnahme. Das zeigen die ständigen Beschwerden und auch der aktuelle WK-Artikel. Wer sich den Anhang anschaut, dürfte ins Grübeln kommen, auch wenn er / sie kein AfD-Fan ist. Mittlerweile werden mehr und mehr Menschen nachdenklich, welche mit der AfD / BiW nichts anfangen können. Zur Zeit bildet sich eine Wählervereinigung, welche von Rot-Grün bitter enttäuscht ist. Diese nährt sich aus verschiedenen Bürgerinitiativen. Mit dabei die Bürgerinitiative um den “Pferderennbahnmord” in der Vahr. Ich traue dieser Gemeinschaft eineige Prozente zu, so dass es möglicherweise für den Einzug in die Bürgerschaft reicht.
Da die neue Wählervereinigung eher zu Lasten der gegenwärtigen Machthaber antritt, freue ich mich auf eine Partei mehr in der Bürgerschaft. Das Gesicht des “Pferderennbahnmörders” Jürgen P. möchte ich dann gerne sehen. Ach ja, wo sind denn die Mittel für den Kampf gegen die linksradikalen Gewalttäter? Mit alternativen Grüßen, Gerald Høns
Angehängt war der Rundmail des AfD Akteurs die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD im Bundestag. Die keine “Geheimnisse aufdeckt“, wie es die AfD propagiert, sondern lediglich bereits öffentliche Daten zusammenfasst. Auch eine Bezugnahme auf die G20 Ausschreitungen darf bei der AfD im Zusammenhang mit “Linken” nie fehlen. Sowie die Kriminalisierung der Amadeu-Antonio-Stiftung und dem Verein Demokratie leben. Auf Bundes- und auf Landesebene arbeitet die AfD aggressiv daran, Organisationen die sich gegen Rechtsextremismus und gesellschaftliche/strukturelle Diskriminierungsformen engagieren, als “Kriminelle” zu brandmarken. Um ihnen über die Parlamente die Mittel entziehen zu können; besonders für den Fall die AfD würde in eine Regierung gewählt werden.
Dabei geht es der AfD nicht so sehr um die Organisationen im Einzelnen, sondern darum, dass alle Institutionen, politischen Strömungen und Medien, die dem völkischen Diskurs der AfD im Wege stehen oder darüber aufklären, ihre Arbeit einstellen müssen. Auf lokaler Ebene arbeitet sich die AfD Bremen gegenwärtig an vermeintlich “linksradikale” Einrichtungen und Organisationen ab. Ein Blick auf den Umgang mit KritikerInnen in nationalistisch-autoritären Staaten, gibt einen Ausblick darauf, was für eine Gesellschaft die AfD anstrebt. Der Versuch der Landes- und Bundes-AfD, Aufklärung und progressive Kulturräume zu kriminalisieren, ist als Vorstufe zur Verfolgung Andersdenkender zu werten.
Redaktion
AfD Watch Bremen