Kathrin Baake ist Rechtsanwältin und Umtriebige Akteurin der AfD, aus dem Landkreis Osterholz-Verden (Oythen, Thedinghausen).
Baake trat bereits als Anmelderin für eine Kundgebung der Bremer AfD im Januar 2019 am Goetheplatz auf. Hier vertrat sie mit ihrer Aktion die Interessen des AfD-Bürgerschaftsabgeordneten Frank Magnitz. Dieser gilt als Unterstützer des Höcke-Flügels. Bei offiziellen Parteiveranstaltungen der Bremer AfD ist sie seit 2019 stets anzutreffen. Siehe auch Beitrag Partei der üblen Tricks und AfD mahnt überparteilich.
In Hannover trat sie am 24.08.2019 als Rednerin und Versammlungsleiterin auf und störte sich nicht an ihrem mitunter extrem rechten bis neonazistischen Publikum oder an den fortwährenden rassistischen Hassreden ihrer Partei-KollegInnen. An der Demonstration nahmen auch die Bremer Rechtsaußen-Funktionäre der AfD, Thomas Jürgewitz und Frank Magnitz, teil. Zu diesem offen rechtsextremistischen Aufmarsch, in der Baake eine Hauptrolle spielte, kommt der Niedersächsische Landesverfassungsschutz in seinem öffentlichen Jahres-Bericht zu der Erkenntnis: “An der Veranstaltung nahmen mehrere hundert Personen teil, darunter Rechtsextremisten verschiedener Spektren. Neben Personen, die dem traditionellen Rechtsextremismus zugerechnet werden können, wie etwa der NPD oder der neonazistischen Szene, waren auch Akteure aus dem Bereich der sogenannten Neuen Rechten vertreten. Dabei handelte es sich um Aktivisten der „Identitären Bewegung“ sowie der ehemaligen JA Niedersachsen. Ehemalige Mitglieder der JA Niedersachsen sind mittlerweile auch in anderen rechtsextremistischen Personenzusammenschlüssen aktiv. Neben vereinzelter Partizipation in neonazistischen Gruppierungen wurden insbesondere die zum Teil bereits bestehenden Verbindungen zur „Identitären Bewegung“ vertieft“.
Auch trat sie in Bremen bereits für Rechtsangelegenheiten einzelner Parteimitglieder in Erscheinung,. Hauptsächlich agiert sie als Rechtsanwältin für die AfD im Raum Niedersachsen. Unter anderen übernahm sie die Rechtsvertretung in parlamentarischen Angelegenheiten der AfD-Fraktion im niedersächsischen Landtag. Recherchen zeigten zudem, dass Baake trotz juristischer Ausbildung kein Interesse hat, sich an juristische Standarts zu halten. So gibt Baake laut Recherchen der taz lediglich eine Fakeadresse als offizielle Kanzleiadresse an. Die Rechtsanwaltskammer verweist auf die seit 1987 bestehende Kanzleipflicht für AnwältInnen. Für geltendes Recht haben sich AfD-AkteurInnen jedoch noch nie interessiert, wenn es um ihre Interessen geht. So kommt es immer wieder zum bewussten Missbrauch von Scheinadressen durch AfD-AkteurInnen, die nur selten behördliche Konsequenzen haben. Ideal für kriminelle Machenschaften dubioser AfD-FunktionärInnen.
Redaktion
AfD Watch Bremen