Auf der neuen Homepage der AfD gibt es zwar keine Inhalte zu irgendein Thema wie Bildung, Wirtschaft oder Soziales. Dafür aber Propaganda zur eigenen  Opferrolle- Für die über Steuern finanzierte Selbstbeschäftigung hat die AfD in Bremen immer Zeit. Bildquelle: Screenshot, afd-bremen.de

Schmierangriff auf mein Wahlkreisbüro – linken Chaoten das Handwerk legen!“, schreibt der Bremer Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz auf die Homepage seines Landesverbandes.

Die AfD Bremen hat wohl im Überfluss Zeit ein nicht deutlich zu erkennendes Graffiti an der Hauswand der Immobilie von Frank Magnitz, in der Helgolander Straße, “diesen linken Chaoten” in die Schuhe zu schieben. Natürlich ohne Beweise. Wer braucht Beweise, wenn er die AfD hat. Angeblich lässt sich, laut Magnitz, ein “FCK AFD” an der Hauswand erkennen.

Wir erinnern uns, Magnitz orakelte schon vor Monaten einen “linksfaschistischen Terroranschlag” gegen sein Büro in Walle herbei. Das muss nun dieser sehnlichst von der AfD Landesführung erhoffte “Terroranschlag” sein. Ein kleines nichts sagendes Graffiti in der hintersten Ecke, unten am Wohn- und Bürogebäude vom Landeschef der AfD. – Auf ein Büro der Linkspartei wurden mehrfach Schüsse auf die Glasfront abgegeben. Davon weiß auch die Polizei. Aber das ist natürlich nichts im Vergleich zu Farbe an der Wand. Die Opferrolle gehört wie immer ganz der AfD.

Chapeau! Wenn das der Führer wüsste!

Redaktion
AfD Watch Bremen