Rechte Provokationen sind in Bremen keine Seltenheit. In jedem Stadtteil finden sich Aufkleber, Schriften und Symbole von extrem rechten Organisationen. Lichtbild: Bremen Neustadt, 09.03.2020

Eine Flagge der “IB” hängt provokativ im Fenster, inmitten einer Bremer Wohngegend, die multikulturell geprägt ist. Die “IB” und ihr Symbol steht für rassistischen Terror.

Es wird Zeit, dass Bremen ein Verbot der “IB” und ihrer Symbole erlässt. Es ist Minderheiten nicht zuzumuten, dass sie im Alltag Symbolen einer völkisch-nationalistischen Organisation ausgesetzt sind, deren Anhänger in Christchurch 51 Muslime ermordete. “IB”-AkteurInnen, die an die EU-Außengrenze fahren, um Geflüchete, NGO’s und JournalistInnen anzugreifen. Oder in Bremen neonazistische Schlägertrupps gründen, wie “Phalanx 18”, um Andersdenkende zu attackieren.

Neonazis und extreme Rechte fühlen sich auch in Bremen dank der Normalisierung extrem rechter Positionen sicher und legitimiert, schicken weiterhin ihre “Pulverbriefe” mit rechtsradikalen Parolen, richten Drohungen mit Sprengstoffanschlägen an muslimische Communites und zeigen ganz offen im Alltag ihre Zugehörigkeit zu völkisch-nationalistischen Organisationen, zum rechten Terror. Das Bundesland Bremen kommt nicht aus seinem Modus symbolpolitischer Versprechungen heraus.

Der rassistische Terror geht indes ungebrochen weiter, jeden Tag, überall.

Redaktion
AfD Watch Bremen