Nach tendenziöser Berichterstattung des Weser-Kuriers, reagierte das Jugendhaus Buchte mit einem weiteren Banner in Darstellung eines Tweets.

Aktuell wird das Jugendhaus Buchte durch die Lokalzeitung Weser-Kurier und der Bremer CDU öffentlich diffamiert. Anlass der politisch motivierten Angriffe gegen das Jugendhaus der Naturfreundejugend Bremen e.V., ist ein antifaschistisches Banner am Gebäude.

Die CDU-Fraktion nahm das Banner zum Anlass, auch parlamentarisch das Jugendhaus als “linksextrem” zu kriminalisieren. Eine auf dem Banner angegebene Kontonummer zur finanziellen Unterstützung einer inhaftierten Antifaschistin, verweist auf die Organisation “Rote Hilfe”. In einer Anfrage an den Senat, stellt die CDU die staatliche Förderung für die Naturfreunde in Frage. Die Buchte reagiert indes auf die unseriösen Methoden des Weser-Kuriers mit einem weiteren Banner am Gebäude.

In einer Pressemitteilung weist das Jugendhaus jegliche Anschuldigungen und Forderungen zurück und stellt das Demokratieverständnis der Bremer CDU in Frage: “Eine derart autoritäre Disziplinierungsmaßnahme zu fordern ist nicht nur für die konkrete Situation unverhältnismäßig – es stellt auch den Versuch dar, als unbequem empfundene Akteure der Zivilgesellschaft kleinzuhalten. Oder sollen sich in Zukunft alle Empfänger_innen öffentlicher Förderung bei der CDU erkundigen, ob dieses oder jenes eine Äußerung darstellt, welche für die Partei genehm ist?” Der Senat erklärte zur Behauptung der CDU-Fraktion die Buchte würde “linksextremistische Jugendarbeit” organisieren: “Das Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands bringt bereits in der Einleitung die Ausrichtung des Jugendverbandes auf eine – Zitat: „freiheitliche und demokratische Gesellschaftsordnung“ zum Ausdruck. Dem Senat liegen keine Erkenntnisse über eine linksextremistische Ausrichtung der Naturfreundejugend Bremen vor”.

Redaktion
AfD Watch Bremen